Seminar Rechnungswesen und Liquiditätsplanung
„Optimale Finanz- und Liquiditätsplanung im Mittelstand“ Unsere BWL`ler stehen Ihrer kaufmännischen Leitung im Workshop für Ihre Planung / Jahresplanung zur Verfügung
Seminarziel
Unsere Teilnehmer erfahren von unseren Praktikern wie eine optimale Finanz- und Liquiditätsplanung aufgebaut wird und wie man diese dynamisch anpasst. Die Sicherheit der Unternehmensliquidität sollte immer an erster Stelle stehen!
Themen & Inhalte (Kurz & Knapp)
- Auswirkungen von Basel III / IV und Folgeratings auf Ihr Unternehmen
- Bausteine Ihrer Planung zusammenstellen und wirkungsvoll aufbereiten
- Festlegung der zutreffenden Soll / Ist Daten, Herkunft, Datenqualität, Validierung der Daten und Definieren der Schnittstelle FIBU
- Bildung von Cashflow – Strukturen
- Analyse Ihrer Liquiditätsentwicklung, Ihres Finanzstatus und Ihrer Kreditlinienausnutzung
- Implementierung eines Frühwarnsystems unter Nutzung selbst generierter Kennzahlen
- Bildung einer Finance Task Force
- Generierung liquider Mittel zur kurzfristigen Nutzung
- Abwehr von Lieferantensperren und Zusammenarbeit mit Warenkreditversicherern
- Umsetzung der Finanzplanung in Microsoft Excel und / oder in Ihrem ERP System (Tag 2)
Kosten & Angebot
Reise & Übernachtungskosten der Teilnehmer können eingespart werden und Sie erhalten nach Ihrer Veranstaltung ein qualifiziertes Feedback unseres Trainerteams.
Unsere Workshops, Seminare & Coachings können in unterschiedlichen Settings, Ihrem Unternehmensstandort (D-A-CH Region), einer externen Location, als ein- oder mehrtägige Veranstaltung zum Wunschtermin, in Präsenz oder auch Online stattfinden.
Sie erhalten von uns nach Absenden dieses Kontaktformulars ein passgenaues, wirtschaftliches Angebot.
Themen und Inhalte ausführlich (Auszug)
Eine saubere Jahresplanung für die Finanzen ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensplanung, um die finanzielle Situation des Unternehmens zu analysieren, Ziele zu setzen und Entscheidungen treffen zu können. Folgende Planungsaspekte sollten in eine Gesamtplanung einfließen:
- Umsatz- und Absatzplanung: Hier wird der erwartete Umsatz und die Absatzmenge für das kommende Jahr festgelegt. Dies kann auf Basis historischer Daten, Marktforschung oder anderen Faktoren erfolgen.
- Kostenplanung: Es werden alle erwarteten Kosten für das kommende Jahr ermittelt und geplant. Dazu gehören beispielsweise Personalkosten, Materialkosten, Miet- und Leasingkosten, Marketingkosten, Versicherungen, Steuern und andere betriebliche Ausgaben.
- Investitionsplanung: Hier werden geplante Investitionen für das kommende Jahr festgelegt. Dies können beispielsweise Anschaffungen von Maschinen, Fahrzeugen oder IT-Systemen sein.
- Finanzierungsplanung: Es wird festgelegt, wie das Unternehmen seine geplanten Ausgaben finanzieren wird. Dies kann durch Eigenkapital, Fremdkapital (z.B. Kredite) oder andere Finanzierungsinstrumente erfolgen.
- Liquiditätsplanung: Es wird ermittelt, wie viel Liquidität das Unternehmen in den einzelnen Monaten des Jahres benötigt, um seine Verpflichtungen erfüllen zu können. Hierbei werden sowohl die erwarteten Einnahmen als auch die Ausgaben berücksichtigt.
- Gewinn- und Verlustrechnung: Es wird eine Prognose für den erwarteten Gewinn oder Verlust des Unternehmens für das kommende Jahr erstellt. Hierbei werden die erwarteten Umsätze und Kosten berücksichtigt.
- Bilanzplanung: Es wird eine Prognose für die erwartete Bilanz des Unternehmens zum Ende des Jahres erstellt. Hierbei werden die Vermögenswerte, Schulden und das Eigenkapital berücksichtigt.
Welche Maßnahmen sollten uns unserer Sicht, zur permanenten Liquiditätssicherung durchgeführt werden?
- Liquiditätsplanung: Eine regelmäßige und detaillierte Planung der Einnahmen und Ausgaben ist entscheidend, um Engpässe frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können.
- Effizientes Forderungsmanagement: Ein konsequentes Mahnwesen und eine regelmäßige Überprüfung der offenen Forderungen helfen dabei, den Zahlungseingang zu beschleunigen und das Risiko von Zahlungsausfällen zu minimieren.
- Optimierung des Zahlungsverkehrs: Durch die Nutzung von elektronischen Zahlungsmethoden wie SEPA-Lastschriften oder Online-Banking kann der Zahlungsverkehr beschleunigt und vereinfacht werden.
- Verhandlung von Zahlungszielen: Bei Lieferantenverhandlungen sollten längere Zahlungsziele ausgehandelt werden, um den Abfluss von Liquidität zu verzögern.
- Kostenmanagement: Eine regelmäßige Überprüfung und Optimierung der Kostenstrukturen kann dazu beitragen, unnötige Ausgaben zu reduzieren und die Liquidität zu verbessern.
- Finanzierungsoptionen prüfen: Es sollten verschiedene Finanzierungsoptionen wie Kredite, Leasing oder Factoring geprüft werden, um bei Bedarf schnell auf zusätzliche Liquidität zugreifen zu können.
- Aufbau von Rücklagen: Es ist ratsam, Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben oder schwierige Zeiten aufzubauen, um die Liquidität langfristig zu sichern.
- Enger Kontakt zu Banken und Finanzpartnern: Ein guter Austausch mit Banken und Finanzpartnern kann helfen, frühzeitig auf mögliche Liquiditätsengpässe hinzuweisen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Zielgruppen
- Geschäftsführung
- Kaufmännische Leitung
- Leitung und Mitarbeiter der Geschäftsbereiche Finanzbuchhaltung / Controlling
- Leitung Unternehmensplanung / Entwicklung
Zertifikat I Transferprozess
Seminar Finanzwesen Rechnungswesen Liquidität – Nach Abschluss dieses Seminar I Workshop erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat der Search & Train Unternehmensberatung, mit konkreter Benennung der Trainingsinhalte.
Die Zertifikate werden auf dem Postweg an den Auftraggeber versendet.